Essbare Kräuter und die Vogelwelt entlang des Geilebachs, das waren die Schwerpunkte des naturkundlichen Spaziergangs entlang des Geilebachs am vergangenen Sonntag (14.04.2024) unter der Leitung von Thomas Fleck vom NABU Kassel.
Ca. 25 Menschen waren neugierig, was es zu sehen und hören gibt.
Und so lernten wir zunächst etwas über die geographische und namentliche Herkunft des Geilebachs.
Verschiedene zu Unrecht als Unkräuter verunglimpfte Wildkräuter entlang des Weges wurden ebenfalls vorgestellt: Löwenzahn, Knoblauchrunke, Scharbockskraut - früher auf den Schiffen als Mittel
gegen Skorbut eingesetzt, Bärlauch und Brennnessel.
Letztere ist übrigens DAS Futtermittel für die Raupen des Kleinen Fuchses und des Tagpfauenauges! Im Garten sollte immer etwas Brennnessel stehenbleiben dürfen.
Aber auch der Bach selbst hat einiges zu bieten. Mit einem Sieb und einem kleinen Gefäß bewaffnet fischte Thomas Fleck ein paar Bachflohkrebse und Eintagsfliegenlarven.
Während des Erzählens entgingen ihm aber keinesfalls verschiedene Vogelstimmen:
Von Amsel bis Zilzalp, vom fast kleinsten Singvogel Zaunkönig bis zum größten Singvogel, der Rabenkrähe, waren in etwa 18 Singvögel zu hören und teilweise zu sehen. Mönchsgrasmücke und Klappergrasmücke waren ebenso vertreten wie verschiedene Meisen.
Das sehr früh einsetzende Blattgrün erschwerte die Sicht auf die Vögel in den Bäumen doch sehr.
18 Singvögel mag viel klingen, ist aber leider nur noch ein Bruchteil dessen, was in der Vergangenheit zu hören war.
Am Samstag den 6.4.2024 hat Dr. Jürgen Wolff über den Hauptfriedhof Kassel geführt und naturkundliche Einblicke vor Ort gegeben.
Am Samstag (11.02.2024) haben wir zusammen mit dem Verein Essbare Stadt am Rand der Kleingartensiedlung Helleberg sieben neue Obstbäume gepflanzt. Auch ein Apfelbaum ist dabei. Bereits im Vorjahr sind schon gemeinsam mehrere Bäume dort gepflanzt worden.
Wer hätte nicht gern schon mal die Vogelschutzinsel betreten? Zur jährlichen Pflege der Vogelschutzinsel in der Fuldaaue treffen sich Freiwillige, NABU, Forst und DLRG zum
gemeinsamen Arbeiten. Gute Gelegenheiten ins Gespräch zu kommen.
Manche Käferkenner beschreiben ihn als ‚laufende Zigarre auf sechs Beinen‘. Und im Vergleich zu manch prunkvollem Pracht-, Bock- oder Rosenkäfer kommt er eher unscheinbar und plump daher. Wohlmeinend könnte man auch sagen, „er weiß seine wahre Schönheit und seine Werte gut zu verbergen“. Und doch hat er einen Titel „Insekt des Jahres 2020“ in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zum Artikel